Ägyptische und Essener Therapien

 Ausübung der Therapien im antiken Ägypten. Sarkophag von Ankhmahor, (2330 v. Chr.), Saqqarah

Das Wiederentdecken einer alten therapeutischen Wissenschaft, entwickelt von den antiken Ägyptern und überliefert in seiner authentischsten Form von den Essenern, hat es ermöglicht, einen enormen Schatz an Wissen zu erhalten was die Spiritualität und die Natur des Menschen und seiner Körper betrifft, universell einsetzbar, aktuell, praktisch, lebendig und vital.

Diese therapeutische Tradition ist von Bernard Rouch, einem spirituellen Forscher, Therapeuten der Seele und der feinstofflichen Körper sowie Schüler von Daniel Meurois, abgewandelt und angepasst worden an den Rhythmus unserer heutigen Gesellschaft, und wird nun von ihm in vielen Städten in Italien und im Ausland gelehrt.

Das Studium der menschlichen Aura, das Praktizieren einer wahren „Chirurgie“ der feinstofflichen Körper, das Anwenden und Wiederentdecken der Harmonisierung von Seele und Körper wollen nicht die offiziell anerkannte Medizin ersetzen, sondern Anstoß zu Reflektion und zu Möglichkeiten des Eingreifens sein, als neue Haltung gegenüber Gesundheit und Krankheit.

Ausgehend vom Prinzip, dass das Erlernen von energetischen Praktiken einhergehen muss mit einem Weg der inneren Transformation, welche Seele und Körper des eigenen Selbst in Einklang bringt, begleitet Bernard Rouch jeden Schüler im Respekt vor den individuellen Rhythmen hin zu einer größtmöglichen Kenntnis der eigenen Dynamik und zum Wiederentdecken des feinen Gleichgewichts zwischen Seele und Körper. So erwacht im Herzen jenes intuitive Wissen, das den Blick auf die Welt verändern kann, es führt zum liebenden Mitgefühl und es lässt die Kunst des Therapeut-Seins wiederentdecken.

Während der gesamten Ausbildung legt Bernard Rouch besonderes Augenmerk darauf:

  • das Wiedererwachen des inneren Heilers zu erleichtern, um die eigene Würde als menschliches Wesen wieder zu entdecken;
  • die Lebensaufgabe, die jedes Wesen sich vorgenommen hat bei der Wahl seiner Inkarnation, ins Gedächtnis zu rufen und bewusster zu machen;
  • das Entdecken neuer therapeutischer Instrumente zu fördern, um das psycho-physische Gleichgewicht zu erhalten und um die unterschiedlichen Qualitäten einer Person zu integrieren;
  • die Meditation und das Einbinden von praktischen Übungen zu fördern, welche den inneren Prozess eines jeden begleiten, hin zu einer neuen Sichtweise des Herzens und der Seele.

Das Ziel der Ausbildung

Das Ziel ist die Erlangung der Fähigkeit, einen verschlechterten Gesundheitszustand zu erkennen, darüber eine tiefgehende „Identitätskarte“ zu erstellen und diesen Zustand dann mit den geeigneten Methoden zu behandeln, um so das psycho-physische Gleichgewicht der Person wiederherzustellen. Die Ausbildung der ersten drei Jahre dient dem Bilden einer Basis, um auf bewusste und praktische Weise die schlummernden Fähigkeiten zu entwickeln, die jeder Schüler braucht, um die unterrichteten Therapien und das Lesen der Aura auszuführen.

Die Themen

Die Ausführung der Therapien

Der Unterricht der ersten drei Jahre beinhaltet eine Reihe von Übungen, die für das eigene Gleichgewicht zwischen Seele und Körper und für die weitere Ausbildung notwendig sind. Die Aufnahmefähigkeit der Teilnehmer und die in der Gruppe entstehenden Bedürfnisse bestimmen den Ablauf des Programms und die Feinheiten, mit denen der Unterricht modelliert wird.

In groben Zügen geht es bei den angebotenen Techniken um:

  • das feinstoffliche Sehen, um Zugang zur ätherischen, astralen, mentalen und kausalen Aura zu bekommen;
  • die sensible Hand, um die feinstofflichen Körper zu spüren und zu „ertasten“;
  • die Instrumente der feinstofflichen Chirurgie;
  • die Möglichkeiten der Therapie;
  • die Harmonisierung und das Wiederherstellen des Gleichgewichts der Chakren und der wichtigsten Nebenchakren;
  • die Hauptnadis des menschlichen Wesens oder „Lebensflüsse“ und die diesbezüglichen Techniken der Reaktivierung, wie: Therapie der Serpentine, Therapie der Diagonalen, Therapie der Parallelen, Therapie des Hauptkanals (Via reale);
  • die Bewusstwerdung der Mechanismen des Mangels an Vitalität und des Entweichens der Energie: Therapie der Austrittspunkte an Schultern und Becken, energetisches Gleichgewicht der Milz, Therapie der großen Müdigkeit;
  • die Wahl der Inkarnation durch das Bewusstwerden der Mechanismen der Geburt: Therapie des Wiederherstellens des Gleichgewichts von Seele und Körper, Therapie für Schwangere;
  • unsere Erinnerungen: Therapie der Zellerinnerungen, Steißbeinerinnerungen;
  • die Welt der Emotionen: Therapie der übersteigerten Emotivität;
  • die Mechanismen der Gedanken und der feinstofflichen Verdauung der Gedanken: Therapie der Gedankenformen;
  • spezielle Techniken, welche sehr gefragt sind: Menstruationsbeschwerden, Therapie des Beckens und der Beine für Frauen, spezielle Probleme des Mannes, Stress, Depression, Abhängigkeiten, Brustkrebs, Aids und Viren.

Wer nach dem dreijährigen Grundkurs mit der Ausbildung fortfahren möchte, hat die Möglichkeit, einen Kurs für Fortgeschrittene zu besuchen, in dessen Verlauf spezielle Therapien erlernt werden, wie mentale Kristallisation, Therapie des Ich-Kindes; Sklerose, der Schlaf, die feinstoffliche Verdauung der Nahrung, die Kreuznadis des dritten Chakras, Krebserkrankungen im Allgemeinen, das Wiederentdecken der Veränderung und der Quintessenz, der Lebensrhythmus, der Tod, u.s.w.

Regelmäßig üben

Zwischen den Kursen wird zu einem regelmäßigen Praktizieren ermutigt durch das Organisieren von periodischen Treffen zwischen den Schülern, um die erlernten Techniken zu vertiefen.

Es wird eine Reihe von Treffen mit Assistenten und Lehrern organisiert, um die während der Kurse erlernten Therapien zu praktizieren, um Eindrücke und Erfahrungen auszutauschen, aber auch um die Essenz und die Wirkung der Therapien im Innersten zu integrieren mit der Möglichkeit, eventuelle Zweifel und Unsicherheiten zu besprechen.

Das regelmäßige Praktizieren des Einzelnen oder in kleinen Gruppen von Schülern außerhalb der organisierten Treffen wird sehr empfohlen, damit jeder Schüler die Gelegenheit hat, eine individuelle, intime und tiefe Erfahrung im Praktizieren aller erlernten Therapien zu bekommen und um den in jedem von uns schlummernden Therapeuten wiederzuerwecken.

Das Wissen um die energetischen Strukturen des Menschen

Energetic structure

Die Ausbildung eröffnet das Verstehen der energetischen Struktur des menschlichen Körpers durch eine Reise durch die Zeit bis in unsere heutige Gesellschaft, mit Unterstützung der Traditionen des antiken Ägypten, der Essener, aber auch der Inder, der Tibeter und des Sufismus. Die Unterweisung ist so ausgerichtet, dass sie das reine Wissen mit einem praktischeren Wissen ergänzt, was es erlaubt, eine konkrete und persönliche Erfahrung des gesamten energetischen Systems zu machen. Letztere entwickelt sich durch den Kontakt und das Bewusstwerden der Existenz dieser Strukturen im eigenen Körper.

In diesem Sinne geht es vor allem um das Wiedererwecken der notwendigen Instrumente:

  • das feinstoffliche Sehen, um die Fähigkeit zu entwickeln, die erforderlichen Informationen zum Lesen der Aura zu erhalten (Sensationen, Bilder, Farben, Symbole);
  • die sensible Hand für das ätherische Abtasten;
  • den subtilen Geschmacks- und Geruchssinn, um die diagnostischen Möglichkeiten des Aura-Lesens und des ätherischen Abtastens zu erweitern;
  • den heiligen Klang, um den Therapien eine wichtige Komponente hinzuzufügen.

Wenn man sich die geeigneten Instrumente angeeignet hat, bekommt man ein Bewusstsein und eine Geschicklichkeit für folgende energetische Strukturen:

  • die Chakras, energetische Zentren von großer Wichtigkeit, in denen die Lebensenergie ein- und ausströmt, die uns einhüllt und umgibt;
  • die Nadis oder energetischen Ströme, die die Lebensenergie innerhalb unseres Körpers fließen lassen: Kreuz-Nadis, Parallel-Nadis, Hauptnadi und Lebens-Nadi;
  • die feinstofflichen Organe des Körpers;
  • die verschiedenen Ebenen unsere Seins: Vital-, Emotional-, Mental- und Kausalkörper;
  • die Mechanismen der Inkarnation;
  • die Zellerinnerungen, diese antiken Erinnerungen, die unsere altbekannten automatischen Reflexe bilden;
  • die Erinnerungen vergangener Leben;
  • unsere Lebensaufgabe, welche im Zentrum unseres Herzens aufgezeichnet ist;
  • die Mechanismen des Mangels an Vitalität, die Austrittspunkte der Energie am eigenen Körper;
  • die Kreisläufe unserer Emotionen;
  • das Funktionieren der Gedanken: wie entsteht ein Gedanke? Wie entwickelt er sich?;
  • das feinstoffliche Verdauen der Gedanken – wie Gedanken sich wiederholen.

Das Studium und das Experimentieren dieser Strukturen hat natürlich einen Aspekt, der an den Prozess von Krankheit gebunden ist, welcher in einem System auftreten kann, das das eigene Gleichgewicht verloren hat. Zweck ist es, die Harmonie zwischen den verschiedenen Teilen und Körpern herzustellen und so ein neues Gleichgewicht zwischen Körper, Seele und Geist wiederzuerlangen.

Das Verständnis des Krankheitsverlaufs

Brain

Jedes lebende Wesen, ob Mineralreich, Pflanzenreich oder Tierreich – inklusiv dem Menschen – besteht aus Energie, die sich auf verschiedenen Dichte-Ebenen ausdrückt. Diese Energie bildet einen Mantel um die physische Struktur, die sogenannte Aura. Diese ist wie eine Haut, die uns umhüllt und uns in einem harmonischen kommunizierenden Ganzen schützt. Sie stellt die Verschmelzung unserer geistigen Qualitäten, der Gedanken, der Emotionen und des Gesundheitszustandes unseres Körpers dar. Die Aura ist unsere Antenne, mit der wir in ständigem Kontakt mit dem Göttlichen sind, wir senden in den Kosmos und wir empfangen aus dem Kosmos. Die Krankheit oder ein Gebrechen stellen ein Signal dar, das sich auf der physischen Ebene manifestiert, lange Zeit nachdem es sich in der Aura gezeigt hat. Vorbeugen oder auf sanfte Weise Gleichgewicht und Harmonie wiederherstellen ist – wenn möglich – das Ziel des Aura-Lesens und der Ägyptischen und Essener Therapien, wieder vereinen was getrennt ist, um zum Kern des menschlichen Seins zu gelangen.

Die Entwicklung der feinstofflichen Wahrnehmungen

Es handelt sich um das Erlernen des Spürens durch die Wahrnehmungen, das feinstoffliche Hören und Riechen, das Aura-Lesen. Es werden den Schülern eine Reihe von Übungen angeboten, um die Wahrnehmungen zu entwickeln.

Nach der Ausbildung

Für jene, die nach der dreijährigen Ausbildung diesen Weg weitergehen möchten, werden regelmäßig sowohl neue Aktivitäten als auch weitere Treffen angeboten, sowie die Möglichkeit, die Ausbildung der nachfolgenden Gruppe zu begleiten.